Karriere

Tisch, Telefon, Internet – und ein paar Leute, mit denen man sich gut versteht

In eingener Sache: Seit Sonntag arbeiten ich nicht mehr in Berlin, sondern in Hannover. Es ist gar nicht so leicht, hier einen Büroplatz zu finden. Schließlich brauche ich nicht mehr als einen Schreibtisch, Telefon, Internet und ein paar Leute, mit denen ich mich gut verstehe.

In Berlin findet man da ja so einiges in der Richtung, von einfachen Bürogemeinschaften und Coworking-Spaces wie dem Hub Berlin oder dem Betahaus. In Hannover fängt alles gleich zwei drei Ligen drüber an: Voll eingerichtete Büroplätze (mit Einbauschrank) inklusive Sekretariat sind eher die Regel als die Ausnahme. Dabei habe ich gerade so richtig gefallen an den Hubs gefunden, über die ich gerade einen Artikel geschrieben habe. Wer sich für einen sozialen, verantwortungsbewussten Unternehmer hält (der ein ganz klein wenig die Welt besser machen will)  ist hier ganz gut aufgehoben. Die Hubs, auf Deutsch Knotenpunkte, haben sich inzwischen international vernetzt. Wie das aussieht, kann man inzwischen hier sehen. Ein interessantes Konzept, doch wie gesagt: Eben (noch) nicht in Hannover. (ftx)

Über den Autor Henning Zander

Henning Zander ist Wirtschaftsjournalist und externer Datenschutzbeauftragter (TÜV). Er arbeitet u.a. für FOCUS-Business, Legal Tribune Online und das Anwaltsblatt. Er ist Autor des Buches Startup für Einsteiger

One thought on “Tisch, Telefon, Internet – und ein paar Leute, mit denen man sich gut versteht

  1. Na, dann mal Daumen drücken, dass es auch bald ein Hannover Hub geben wird! Gestern war im Betahaus eine große Party und das ganze Areal ist wirklich toll geworden. Wobei ich auch das selfHub sehr schön finde – dort ist übrigens gerade wieder der creare startup Kurs. Tolles Projekt, das von den Berliner Unis mitentwickelt (oder zumindest gefördert) wurde und letztes Jahr auch beim Land der Ideen Wettbewerb ausgezeichnet wurde. Speziell auf die Bedürfnisse und das Knowhow von Geisteswissenschaftlern abgestimmt ist es eine hervorragende Ergänzung zum Businessplan-Wettbewerb. Man arbeitet in der Gruppe an den eigenen Ideen, nutzt so das Crowdsourcing Prinzip und bekommt vermittelt, was Entrepreneurship wirklich heißt.

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